Neue Funktionen der SmartControl Version 1.5.1
(Version 1.5.1.2239)-
Unterstützung der Firmware 1.3 der Candisplays
Die Unterstützung der Candisplays mit neuer Firmware 1.3 wurde implementiert. Nun können auch Alarmgruppen und Voralarme auf dem Candisplay konfiguriert werden.
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Geändertes Alarmverhalten bei Gruppenalarm
Gruppenalarmtelegramme werden nun auch dann gesendet, wenn der entsprechende Gruppenaktor nicht im System vorhanden ist. Dieses Verhalten kann über die LDC4.INI Datei umgeschaltet werden.
Neue Funktionen der SmartControl Version 1.5
(Version 1.5.0.2344)-
Gleichzeitige Änderung von Opusgeräten
Für die einfache Änderungen von Abtast- und Speicherrate sowie Sensorarten von auswählbaren Opusgeräten wurde eine Dialogbox implementiert, in welcher die angegebenen Parameter geändert werden können. Diese Änderungen können mit einem Tastendruck in alle ausgewählten Opusgeräten programmiert werden. Die Originalwerte werden gespeichert und können auf Knopfdruck für alle Geräte wieder hergestellt werden. Es wird immer nur die letzte Änderung gespeichert, es kann also nur eine Änderung rückgängig gemacht werden. Spätestens beim Verlassen der Smartcontrol, oder beim Öffnen einer anderen LDC-Datei werden die Werte der Originalkonfiguration gelöscht. Die gleichzeitige Änderung von Parametern funktioniert nicht Systemtabellenübergreifend, sondern ist beschränkt auf die Geräte einer Systemtabelle.
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Vordefinierte Formeln für Absolute Feuchte, Taupunkt im Formeleditor
Für die vereinfachte Inbetriebnahme wurden dem Formeleditor Formeln für die Berechnungder Absoluten Feuchte und des Taupunkts hinterlegt.
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Alarmierung für Formelkanäle / automatische Aktualisierung von Formel und Summenkanälen
Die Formelkanäle der SmartControl wurden um die Konfiguration von Grenzwerten erweitert. Ebenfalls kann die Alarmierungsunterdrückung für Formelkanäle konfiguriert werden. Grenzwertmeldungen der Formelkanäle werden im Ereignisprotokoll (entsprechende Version der SmartControl vorrausgesetzt) eingetragen. Das Speichern und Laden von Formeln aus der Formeldatenbank wird um die Grenzwerte erweitert. Nach Beenden des Speicherauslesens werden alle Formel- und Summenkanäle mit den aktuellen Werten aktualisiert. Ob nach Beenden des Speicherauslesens aktualisiert werden soll, kann über Optionen/Systemeinstellungen konfiguriert werden.
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Intelligente Opus-Konfigurationsprüfung
Bisher erscheint beim Start einer Messung bzw. Speicherauslesens eine Fehlermeldung, sollte die Konfiguration des Programms nicht mit der Opuskonfiguration übereinstimmen. Dies geschieht über eine CRC-Prüfung. Sind die CRCs falsch wird die Opuskonfiguration temporär aus dem Opus geladen und die Daten Feldweise überprüft. Für unterschiedliche Felder, welche nicht Messungsrelevant sind, wird angeboten, diese in die aktuelle Opuskonfiguration zu übernehmen. Wählt der Anwender ja, werden die Daten übernommen und die Messung gestartet. Wählt der Anwender nein oder es sind messungsrelevante Felder unterschiedlich, wird die Messung nicht gestartet. Eine Liste der unterschiedlichen Felder kann am Bildschirm ausgegeben werden.
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E-Mail Auto.Attach.
Die Alarmierung per Email wird so erweitert, das per Konfiguration konfiguriert werden, ob die aktuelle LDC-Datei angehängt wird. Diese Daten können über einen frei definierbaren Filter (z. B.: letzte 24 Stunden) gefiltert sein. Es kann konfiguriert werden, ob alle Daten gesendet werden oder ob nur der alarmierte Kanal als LDC-Datei angehängt wird. Der Anhang kann im Zipformat gepackt werden. Die sonstige Funktion der bisherigen Emailalarmierung bleibt erhalten insbesondere ist die Alarmierung weiterhin ein Sammelalarm, d.h. die erste Alarmierung löst den Email-Versand aus, und nach der Quittierung des letzten Alarms wird erst wieder einen neue Email im Alarmfall generiert. Ob die als Email-Attachment generierte LDC-Datei gezippt werden soll, kann konfiguriert werden.
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Zusammenfassen aller Exportkonfigurationen manuell/automatisch in einem Menü
Alle Exportkonfigurationen (manuell/automatisch) werden unter dem Menüpunkt "Einstellen" "Exportkonfiguration" zusammengefasst. Die bisherigen Aufrufpunkte bleiben weiterhin bestehen.
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Erweitern von Kanalliste mit Opus-ID und Kanalnummer
Die Kanalliste und die Exportkonfiguration sind um Spalten für die Opus-ID und die Kanalnummer erweitert.
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Automatisches Speichern von Exceptions in Dateien (ggf. schon im Zipformat)
Alle auftretenden Exceptions ("Programm-Fehler") werden in Zipdateien mit fortlaufender Nummerierung unterhalb des Programmverzeichnisses abgelegt. Der Name der Exceptiondateien beinhaltet das Datum und die fortlaufende Nummer sowie die Endung Zip. Beispiel 2005_08_22_0001.zip, Diese Dateien sollten bei auftretenden Fehlern an Luff/KSoft geschickt werden, da sie im allgemeinen den genauen Programmzustand beim auftreten des Fehlers wiedergeben. Diese Option ist in den Systemeinstellungen einstellbar.
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Mehrere Alarmgruppen und Voralarme
Die Konfiguration der Opusalarme wurde erweitert um ein Feld für eine Alarmgruppe. Für die Alarmierung an eine Alarmgruppe werden neue Befehle auf Basis der schon vorhandenen Zentralaktorbefehle implementiert, die neu die entsprechende Alarmgruppe als Zahl beinhaltet. Ist eine Alarmgruppe für einen Voralarm konfiguriert, wird eine Zentralaktormeldung für diesen Voralarm an die Alarmgruppe mit dieser Nummer gesendet. Ist die Voralarmgruppe 0 wird der normale Zentralaktorbefehl gesendet. Für die neue Funktion Voralarm werden folgende Konfigurationsfelder in der Opuskonfiguration eingefügt. Voralarm-Min Voralarm-Max Alarmgruppe
Die Alarmausgangskonfiguration beim OPUS 208 wurde komplett geändert, die Zuordnung der Kanäle zu den Alarmausgängen erfolgt hier ausschließlich über die Alarmgruppe.
D.h. sowohl OPUS 200, als auch OPUS 208 unterstützen jetzt auf jedem Kanal 2 unabhängige Sets von Alarmen, ("Alarm" und "Voralarm") mit der dazugehörenden Alarmgruppe. In einem OPUS-Netzwerk sind bis zu 255 unterschiedliche Alarmgruppen möglich.
Onlineabfrage: Voralarm-Meldungen werden wie die Hauptalarme über Meldungsboxen am Bildschirm angezeigt. Die Quittierungsmöglichkeiten existieren wie für den Hauptalarm Benutzerbezogen.
Offline-Betrieb: Voralarm-Meldungen werden wie die Hauptalarme in die Liste der Alarme beim Speicherauslesen eingetragen und können dort quittiert werden. Die Quittierungsmöglichkeiten existieren wie für den Hauptalarm Benutzerbezogen. Es existiert keine zeitliche Alarmunterdrückung. Zur Anzeige der Farbumschläge in den entsprechenden Anzeigen werden folgende Farben verwendet: Voralarm-Min: türkis Voralarm-Max: Gelb
Neue Funktionen der SmartControl Version 1.4
Neben der Verbesserung und Fehlerbereinigung wurde auch in die Entwicklung neuer Funktionen investiert.
Die neue Version der SmartControl beinhaltet folgende Neuigkeiten:
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Automatischer Alarmausdruck (ab Pharma-Version)
Der automatische Alarmausdruck wird bei Erreichen vorgegebener Bedingungen durchgeführt und beinhaltet neben einem automatisch erstellten Einzelkanal Y/t-Diagramm auch den dazugehörigen Einzelausdruck des Ereignisses. Die Bearbeitung der automatischen Alarmausdrucke erfolgt unabhängig von den Alarmierungen auf dem Bildschirm sowie auf dem Zentralaktor und den vom Anwender durchgeführten Quittierungen.
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Gesamtfortschrittsanzeige mit Möglichkeit zum Abbrechen
Das Speicherauslesen wurde um die Visualisierung des Gesamtfortschritts erweitert und enthält nun auch die Möglichkeit, das Auslesen des Speichers abzubrechen.
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MKT-Stabilitätsreport
In der neuen Version lässt sich nun der MKT-Wert berechnen (Mean Kinetic Temperature). Ausgewertet werden Tages-Mittelwert sowie der Mittelwert aus Tages MIN und Tages MAX. Die Berechnung der Wochenwerte ist nach wie vor möglich. Der MKT-Wert ist für die Lagerhaltung unverzichtbar, denn damit kann abgeschätzt werden, wie sich eine kurzzeitige Temperaturabweichung auf die Qualität des Lagerguts auswirkt. Besonders relevant ist dies bei der Lagerung von Medikamenten, bei denen Temperaturschwankungen die Haltbarkeit des pharmazeutischen Wirkstoffs beeinflussen.
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Ermitteln von Alarmen beim Speicherauslesen
In der Version 1.4 wurde die SmartControl um die Fähigkeit erweitert, beim Speicherauslesen Alarme zu ermitteln und diese Alarme in einer Liste anzuzeigen. Bei der Ermittlung der Alarme werden die Alarmeinstellungen der Kanäle berücksichtigt (Alarmunterdrückung usw.)
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Multi-TCP/IP für On- und Offline
Mit dieser Funktion lassen sich die Opusgeräte dezentral anordnen und sind über das TCP/IP-Netzwerk von der Software erreichbar. Dies erspart das Verlegen von Kabeln, bestehende Infrastrukturen lassen sich problemlos verwenden. -
Konfiguration der CAN-Displays
Die neuen, frei programmierbaren digitalen CAN-Displays der Fa. Lufft können mit dieser Version der SmartControl frei konfiguriert werden. Die CAN-Displays werden wie die Opusgeräte als Teilnehmer am Canbus angeschlossen. Eine Digital/Analog-Wandlung ist nicht mehr nötig, da der Messwert vom CAN-Display selbstständig aus dem Datenstrom des Canbusses gefiltert wird. -
Auswahl der Kanäle für Tages-, Monats- und Jahresberichte
Die Kanäle für die Berichte können über eine Auswahlbox ausgewählt werden.
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Überarbeitete Datenbank für Benutzerdefinierte Sensoren
Die Datenbank für Benutzerdefinierte Sensoren wurde komplett überarbeitet und funktioniert sicherer und schneller als zuvor.
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Einzelausdruck eines Alarms aus dem Ereignissprotokoll
Jeder Eintrag aus dem Ereignissprotokoll kann nun als Einzelausdruck ausgegeben werden